Die Geschichte des Brandenburgischen Fernsehnetzwerks e.V. (BFN) beginnt im Jahr 2002, als eine Handvoll engagierter lokaler Fernsehsender die Notwendigkeit erkannte, die regionale Medienlandschaft zu vernetzen und zu stärken. Mit der rasanten Veränderung der Medienwelt, dem Aufkommen digitaler Technologien und der zunehmenden Zentralisierung großer Medienunternehmen entstand der Wunsch, die Vielfalt lokaler Inhalte zu bewahren und die regionale Berichterstattung zu fördern.

Im Frühjahr 2002 kamen Vertreter mehrerer Brandenburger Lokalsender in Potsdam zusammen, um über eine engere Zusammenarbeit zu diskutieren. Der Gedanke, regionale Sender unter einem Dach zu vereinen, nahm Gestalt an. Es war klar, dass eine gemeinsame Organisation die regionale Medienpräsenz und den Austausch von Wissen und Ressourcen erheblich verbessern würde. Noch im gleichen Jahr wurde das Brandenburgische Fernsehnetzwerk e.V. offiziell gegründet.

In den frühen Jahren konzentrierte sich das BFN auf den Aufbau starker Beziehungen zwischen den Mitgliedssendern. Man arbeitete gemeinsam an regionalen Projekten, tauschte Inhalte aus und organisierte Schulungen für das technische und redaktionelle Personal.

Der Erfolg dieser Zusammenarbeit führte schnell zu einer wachsenden Mitgliederzahl, und das Netzwerk entwickelte sich zu einem zentralen Akteur in der Brandenburger Medienlandschaft.

Im Jahr 2010 erweiterte das BFN seine Reichweite, indem es auch lokale Fernsehsender aus dem benachbarten Berlin aufnahm. Diese Entscheidung stärkte die Position des Netzwerks weiter und ermöglichte es, noch mehr regionale Themen und Geschichten in die Haushalte zu bringen.

Heute, mehr als zwei Jahrzehnte nach der Gründung, ist das BFN ein starkes Netzwerk, das nicht nur für die regionale Medienvielfalt in Brandenburg und Berlin steht, sondern auch kontinuierlich an innovativen Projekten und Formaten arbeitet, um die Zukunft des lokalen Fernsehens aktiv mitzugestalten.